Da das bisher bei Einbecker eingesetzte CRM-System den Anforderungen nicht länger genügte, fiel die Wahl im Herbst 2014 auf ProfitSystem. Gefordert war ein zentrales System, welches von allen Mandanten der Unternehmensgruppe (also Einbecker, Härke und Martini) eingesetzt werden kann und sich sowohl für die Verwaltung von Kunden aus dem Handel als auch für jene aus der Gastronomie eignet. Außerdem sollte die enge Anbindung an das ERP „Microsoft Navision“ gewährleistet sein. Nach einer genaueren Bedarfsanalyse und der entsprechenden Anpassung von ProfitSystem ging die Einführung beim Einbecker Brauhaus zügig vonstatten. Nur vier Monate benötigte das merkarion-Team unter Leitung von Christian Surek für die Phase von der Konzeption bis zum produktiven Betriebsstart. Im ersten „Step“ wurden insgesamt 27 User mit ProfitSystem ausgestattet – 18 davon sind im Außendienst tätig. Alle Benutzer erhielten von unseren Trainern eine sorgfältige Schulung in Umgang und Bedienung.
Indirekten Absatz direkt auswerten
Eine wichtige Größe für die Getränkeindustrie ist der indirekte Absatz. Bislang wurden bei Einbecker die indirekten Absatzdaten über Pendellisten vom Getränkefachgroßhandel eingefordert, in Navision eingespielt, von dort aus an ProfitSystem weitergegeben und hier schließlich dargestellt. Seit September 2014 ist das Unternehmen der GEDAT angeschlossen, so dass die detaillierten Informationen zum indirekten Absatz vom GFGH nun automatisch an Einbecker weitergegeben werden. Mittels des GEDAT-Herstellermoduls in ProfitSystem lassen sich die Daten dann sofort auswerten. Diese neue Lösung bedeutet eine deutliche Effizienzsteigerung, da der Aufwand in der Datenbeschaffung reduziert werden konnte und der Außendienst sich zukünftig auf produktivere Aufgaben konzentrieren kann. Da sich darüber hinaus die Wartezeiten ebenfalls erheblich verkürzen, ist Einbecker nun in der Lage, schneller auf Veränderungen am Markt reagieren zu können.
Die Anbindung von ProfitSystem an Bing Maps ermöglicht es dem Einbecker-Außendienst, die täglichen Touren flexibel zu optimieren. Das Ergebnis: Mitarbeiter verbringen weniger Zeit im Auto, fahren kürzere Strecken und haben somit mehr Zeit für die Kunden.
Weitere Zeit- und Ressourceneinsparungen ergaben sich in der Auftragserfassung. Diese wurde optimiert und inklusive des gesamten Genehmigungsprozesses und automatischem Versand in ProfitSystem abgebildet. In der Folge gibt es nun bei Einbecker keine „Papieraufträge“ mehr – was sicher nicht nur aus ökologischen Gründen begrüßenswert ist.
Ein alter Bekannter
Die Entscheidung für ProfitSystem wurde vom ehemaligen Vertriebsvorstand bei Einbecker getroffen. Sein Nachfolger, Herr Martin Deutsch, kennt ProfitSystem bereits von seinem früheren Arbeitgeber – ein erfreulicher Umstand, der angesichts der Marktdurchdringung von ProfitSystem speziell in der Getränkebranche keine wirkliche Überraschung darstellt.